Drei mörderische Schwestern, ein Diener, vier fatale Flüssigkeiten

FISCH ZU VIERT wurde seit seiner Premiere 1970 in Dresden auf unzähligen Bühnen auch international inszeniert und ist eine der erfolgreichsten deutschsprachigen Komödien der letzten Jahrzehnte. 46 Jahre nach der Uraufführung feierte Wolfgang Kohlhaases Stück am 26.11.2016 wieder an der Elbe Premiere, diesmal in der Inszenierung von Peter Kube in Kooperation mit dem Theaterkahn Dresdner Brettl und der Landesbühne Sachsen.

1838: Die Brauereierbinnen Charlotte, Cäcilie und Clementine verbringen jeden Sommer mit ihrem Diener Rudolf in einem märkischen Landhaus. Seit über 30 Jahren steht Rudolf ihnen zu Diensten, auch auf intime Weise, die jede Schwester fälschlicherweise allein zu genießen glaubt. Jede hatte ihm im Zuge dessen versprochen, ihn im Testament nicht leer ausgehen zu lassen. Als Rudolf um eine frühere Auszahlung bittet, kann sich allerdings plötzlich keine der Schwestern mehr so recht an das Versprechen erinnern. Rudolf versucht, Charlotte, Cäcilie und Clementine zu erpressen, indem er seine Geheimnisse ausplaudert – daraufhin schmieden die Schwestern einen mörderischen Plan … Auch 40 Jahre nach seiner Entstehung ist FISCH ZU VIERT eine der erfolgreichsten Kriminalkomödien der letzten Jahrzehnte und hat nichts an Tempo, Sprachwitz und Komik eingebüßt.

© Carsten Nüssler
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